Konfiguration der Maschine
Bei der Bewertung des Maschinenzustandes müssen Sie zunächst festlegen, um welchen Maschinentyp es sich bei Ihrer Maschine handelt. Hierzu genügen dem Diagnostiker bereits drei einfache Informationen.
In der Praxis hat sich folgende Vorgehensreihenfolge bewährt:
- Nach Öffnen der Datenbank klicken Sie bitte in der Ebenenauswahl des Baumes auf das ‚Maschinen’ Symbol.
- Sie sehen jetzt eine Liste all Ihrer Maschinen
- Wählen Sie nun bitte per Maus oder Tastatur die Maschine aus, die Sie konfigurieren möchten.
- Im Arbeitsbereich (das ist der Bereich rechts neben der Baumdarstellung) werden jetzt die zugehörigen Maschineninformationen dargestellt. Der Arbeitsbereich selbst enthält drei verschiedene Ansichten:
- die Konfiguration
- den Diagnosebericht
- die Analyse
- Stellen Sie bitte sicher, dass Sie sich in der Konfigurations-Ansicht befinden. Zum Wechseln der verschiedenen Ansichten finden Sie am oberen Rand des Arbeitsbereiches entsprechende Schaltflächen in Form von Karteireitern.
- Zunächst sollten Sie nun festlegen, welcher Kategorie gemäß DIN ISO 10816-2 bzw. 10816-3 Ihre Maschine zugeordnet werden kann. Dies ist die erste Information, die Sie dem Diagnostiker mitteilen müssen. Fällt Ihre Maschine nicht unter die DIN ISO 10816-2 bzw. 10816-3, haben Sie die Möglichkeit, sich eigene Überwachungszonen zu definieren.
- Je nach gewählter Kategorie müssen Sie dann noch eine Information bezüglich der Aufstellungsart Ihrer Maschine oder des Drehzahlbereichs, in dem Ihre Maschine bevorzugt betrieben wird, ergänzen. Dies ist die zweite Information.
- Als dritte, letzte und wichtigste Information benötigt der Diagnostiker die Drehzahl, bei der die Messung durchgeführt wurde. Da die Drehzahl ein etwas komplexeres Thema ist, bitten wir Sie, uns auf die nächste Seite unserer Tour zu folgen.
All diese Angaben müssen Sie natürlich nur einmal machen. Der Diagnostiker merkt sich Ihre Diagnoseparameter in seiner eigenen Datenbank. Nach Abschluss der Konfiguration klicken Sie bitte im Menü, unter der Menügruppe ‚Datei’, auf den Befehl ‚Speichern’. Dann werden die von Ihnen gemachten Änderungen in die interne Datenbank des Diagnostikers übernommen. Sollten Sie das Speichern Ihrer Änderungen einmal vergessen, ist das aber auch nicht schlimm. Der Diagnostiker wird Sie, bevor etwas verloren gehen kann, rechtzeitig daran erinnern.
